WERKSTATTBEREICH

Handlungsräume der Wasserbewirtschaftung

Regionalentwicklung bei Klimaanpassung

Der Klimawandel führt in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen zunehmend zu Nutzungskonflikten um Wasserressourcen zwischen Landwirtschaft, Gewerbe, privaten Grundstückseigentümern und der öffentlichen Wasserver- und -entsorgung.

Der Werkstattbereich untersucht deshalb Handlungsspielräume von Wasserbehörden und Verwaltungen in Kommunen und Landkreisen in Hinblick auf eine wassersensible Regionalentwicklung. Hierzu werden mit partizipativen Szenarien und Innovationsforen die vielfältigen Perspektiven der Akteur:innen zusammengeführt und Handlungsoptionen und Strategien transdisziplinär beurteilt. Zur Verstetigung der Zusammenarbeit testen die Kommunen und Forschungspartner innovative Netzwerkansätze.

Die Verbundkoordination liegt am Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement, Professur für Wassermanagement und Klimaanpassung (KLIMWA) der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Hier ist auch der Teilbereich 1 – Wassernutzungen und Regionalentwicklung – angesiedelt.

Verbundpartner sind das Department Umwelt- und Planungsrecht am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig (UFZ) mit dem Teilbereich 2 – Handlungsoptionen und rechtlicher Handlungsrahmen. Beim Verbundpartner Institut für Wasserbau und Siedlungswirtschaft (IWS) am Forschungs- und Transferzentrum der HTWK Leipzig (FTZ E.V.) ist der Teilbereich 3 – Infrastrukturen und Wasserdargebote – angesiedelt. Die Infrares GmbH erarbeitet im Teilbereich 4 Grundlagen für innovative Transferansätze.

Assoziierte Partner sind die Untere Wasserbehörde / Landratsamt Nordsachsen (UWB-LKN), die Untere Wasserbehörde / Landratsamt Landkreis Leipzig (UWB-LKL), das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie (LFULG) sowie der Regionale Planungsverband Leipzig-Westsachsen (RPV).

Ansprechpartnerinnen des Werkstattbereichs sind Projektleiter Dr. Stefan Geyler, die stellvertretende Projektkoordinatorin Dr. Sabine Lautenschläger sowie Annika Diemar.

Verbund und Partner